Stand: Mai 2009
Atemberaubende Sport-Karriere:
Von Berlin Buch aus in Bundesliga
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Wo die Gesundheit zuhause ist, kann Sport nicht weit sein, denn Bewegung ist nun
mal wichtig. Doch selten wird gleichzeitig so sexy und erfolgreich bewegt, wie
von Berlins Fußballerin des Jahres 2008. Die startete ihre Erfolgskarriere von Berlin-Buch aus.
Eva-Maria Gesang brachte die Frauenmannschaft vom SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf in die 2. Bundesliga und wurde für diese Saison ebenfalls zur „Kapitänin“ gewählt. Sie gilt als ein Ausnahme-Talent in diesem Sport, wo immer öfters sexy Mädchen mit Erfolg um die Gunst der Zuschauer buhlen. Ihre Karriere startete sie
bereits als junges Mädchen. Mit acht Jahren kickerte die Thüringerin aus Jena mit den Brüdern. „Damals war es ziemlich ungewöhnlich, dass Mädchen Fußball spielen“, erinnert sie sich zurück. Die Lehrer erkannten ihr Talent und vermittelten einen Platz an der
Sportschule in Jena. Sie spielte in der Mannschaft des „Universitätsportvereins Jena“, der mit der Sportschule verbunden ist. Schon als Minderjährige gehörte sie zu den Profis – die Mannschaft war damals in der Südstaffel in der 2. Bundesliga. Ihre Stärken sind Schnelligkeit, Kampfgeist und ungewöhnlich gute Reaktionen. Sie sorgte als „legendäre Mittelfeldspielerin“ für zahlreiche Tore und Erfolge der Mannschaft. Dennoch kriselte es. „Meine Sportlehrerin war zugleich die Haupttrainerin und behandelte mich
zunehmend auf dem Platz unfair, weil sie von der Schule her auf mich
sauer war!“
Aus der Krise wurde ein weiterer Erfolg: 2005 packte sie ihre Siebensachen in
den Zug und wechselte, obwohl noch minderjährig, als Jung-Profi nach Neubrandenburg. Als der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf „anklopfte“ zog sie nach Berlin-Buch. „Einerseits lebt man hier so naturnah und beschaulich wie damals in meiner
Kindheit in Thüringen, anderseits ist Berlin in wenigen Minuten mit der S-Bahn erreicht“, begründet sie ihre damalige Entscheidung. Als Bucherin brachte sie den SV Blau-Weiß in die Bundesliga und wurde als „Berliner Fußballerin des Jahres 2008“ ausgezeichnet. Nun kämpft sie mit ihrer Mannschaft um den Klassenerhalt, wohnt privat allerdings „ein paar Häuser weiter“, in Karow. „Aber die Übergänge sind nun wirklich fließend“, schmunzelt sie. Allerdings, als Karowerin konnte sie bisher noch nicht ganz an
die Höhenflüge ihrer Bucher Karriere
anknüpfen!
Infos:
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