Kurzinfo
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20 Jahre WAZ Blankenfelde-Mahlow
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Nach der Wende mussten die staatlichen Anlagen und Unternehmen, die sich um
Wasser und Abwasser kümmerten, zurück in die gemeindliche Hand überführt werden.
Zu diesem Zweck wurde am 1. August 1992 der Wasser- und Abwasserzweckverband
Blankenfelde-Mahlow, kurz „WAZ“, gegründet. Die technische Betriebsführung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen und die Geschäftsbesorgung für ausgewählte kaufmännische Aufgaben erfolgt durch die DNWAB mit Sitz in Königs Wusterhausen. „Unser WAZ ist Gründungsmitglied und Mitgesellschafter der DNWAB. Er hat dort jeweils einen Sitz
im Aufsichtsrat und in der Gesellschafterversammlung“, erläutert Verbandsvorsteher Matthias Hein.
Große Aufgaben und Erfolge
Im Verbandsgebiet, das Ende 1992 knapp 13 000 Einwohner zählte, lebten Anfang 2012 bereits über 24 100 Menschen. Das führte zu einer Verdoppelung der Anschlüsse und der Wasserabgabe sowie zur beträchtlichen Ausdehnung des Trinkwassernetzes.
Heute erhalten 99,7 Prozent aller Haushalte ihr Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz, 1992 waren es nur 85 Prozent.
Bei Verbandsgründung waren sogar erst 19 Prozent der Haushalte ans zentrale Abwasser
angeschlossen. Heute sind es 99,1 Prozent. Das Kanalnetz musste dafür von knapp zehn auf nunmehr 114 Kilometer erweitert werden. Statt vormals drei
gibt es jetzt 46 Schmutzwasserpumpwerke!
Haus des Wassers
Ende 2008 konnte das Haus des Wassers als Sitz des WAZ und Teil-Betriebsstätte der DNWAB eröffnet werden. Die Einwohner der Gemeinde finden hier immer den richtigen
Ansprechpartner, auch zu Investitionen und Neubauvorhaben. Neben der bürgerfreundlichen Struktur sticht die besondere Glasgestaltung am Eingangs- und
Konferenzbereich des Gebäudes ins Auge.
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