Stand September 2012
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Treffpunkt für Nachwuchs-Stars
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Die Bauschaumparty ist tot, es lebe das neue „Blank it“ Open Air! Letzteres wünschen sich viele Jugendliche und natürlich die Macher.
Johannes Junge kennt man vom „Bauschaumfestival“, das aus einer Bierlaune im Freundeskreis entstanden war. Damals gab es noch
eine Sommer-Open-Air Veranstaltung das „BOA“ in Mahlow. „Leider wurde dieses nicht mehr fortgeführt“, bedauert Johannes Junge. Um die Lücke auszufüllen, starten der hauptberufliche Entwicklungsingenieur in der Medizintechnik
und seine Freunde neu durch. Erstes Ergebnis war der neue „Verein zur Förderung von musikalischem Nachwuchs“. Der schaffte es nur kurze Zeit nach der Gründung, mit einem frischen Musikfestival im Naturpark Blankenfelde den Ruf der
Gemeinde als Festivalort wiederzubeleben. „Wir hatten 600 Zuschauer“, erinnern sich Johannes Junge und seine Ehefrau
Susanne Junge, die ebenfalls von dem Projekt begeistert ist. Dieses Jahr 2012 waren es sogar
noch mehr. Denn die Macher, zu deren „harten Kern“, Markus Hachenberger, Sven Breitenstein, Reik Mauermann, Jens Fischer, Robert Klüsendorf und Daniel Braun zählen, konnten mit „Blind Passenger“, der Kult-Band des Blankenfelder Ex-Börsenmaklers Nik Page, ein hochkarätiges Zugpferd für die Newcomer-Bands finden. „Wir hatten über 60 Bewerbungen. Es ist uns wichtig, dass junge Bands auftreten, die aber
hohe Qualität bieten. Sie sollen bei unserem Festival eine wichtige Chance erhalten, ein
breiteres Publikum zu überzeugen“, so Festival-Chef Johannes Junge.
Offenbar überzeugt dieses neue Konzept immer mehr. So übernahm Bürgermeister Ortwin Baier von Anfang an die Schirmherrschaft. Die Gemeinde gehört ebenso zu den Sponsoren wie engagierte Firmen. Darunter sind etwa HMH
Entsorgung oder Quappe Dachbau.
Gegen die Launen von Petrus haben sich die Macher ebenfalls gewappnet. „Wir stellen Zelte als Überdachung auf, so dass bei schlechter Witterung nicht wieder das ganze Festival
ins Wasser fällt“, hofft Johannes Junge.
Das dritte Festival für 2013 ist bereits geplant. Dann dürfte der Ruf der Gemeinde als Sprungbrett für Bands endgültig gesichert sein!
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