Kurzinfo
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Kinder trauern anders
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Der Tod von Großeltern, eines Elternteils, von Bruder oder Schwester kann für Kinder eine plötzliche schwere Belastung sein.
Während Erwachsene vielfach längere Zeit traurig sind, stehen bei Kindern unterschiedliche Gefühle oft nebeneinander. Sie weinen in einem Moment und sind im nächsten laut, lachend, aggressiv oder wütend. „Erwachsene sind oft verunsichert, wie sie sich dann den Kindern gegenüber verhalten sollen. Zusätzlich sind sie mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt oder versuchen Kinder aus der familiären Trauer herauszuhalten und abzuschotten“, haben Liane Nossack (l.) und Dagmar Maasch (r.) in den vergangenen 20 Jahren oft erlebt. „Spricht man mit ihnen behutsam und kindgerecht, ist es gut möglich, sie aktiv in die Trauer einzubinden.
Wenn sie dem Verstorbenen etwas malen, schreiben oder man mit ihnen gemeinsam
Bilder aussucht, die die Erinnerung wachhalten, dann kann das ein Weg sein, mit
dem Tod unbeschwerter umzugehen.“
Liane Nossack und Dagmar Maasch verstehen sehr gut, was in der ersten Zeit auf
die Familienangehörigen zukommt. Mit ihrer ruhigen und einfühlsamen Art nehmen sie die Trauernden an die Hand und klären mit ihnen gemeinsam alle wichtigen Fragen für eine würdevolle Bestattung und die unumgänglichen Formalitäten wie Rentenabmeldung oder behördliche Angelegenheiten. Welche Bestattungsart gewünscht wird, welche Kosten entstehen und viele weitere Fragen können in Ruhe vorab im Rahmen einer Bestattungsvorsorge geklärt werden.
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