Modellhafte AWO-Betreuung
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Für Brandenburg hat Erkner die Vorreiterrolle dabei übernommen, Erfahrungen zu sammeln, wie mit wohnortnaher Betreuung aus einer Hand
dafür gesorgt werden kann, dass man im Alter ein Leben in Würde in den eigenen vier Wänden führen kann.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt kam Anfang Juli 2009 nach Erkner, um
hier offiziell den Pflegestützpunkt als Bundesmodellprojekt zu eröffnen.
Direkte Hilfe
„Wir sind bei allen Fragen rund um Krankheit, Behinderung und Pflege der erste
Ansprechpartner. Wir wissen, welche Hilfen im sozialen und gesundheitlichen
Bereich in Anspruch genommen werden können, koordinieren die oft unzähligen Anlaufstellen und vereinfachen den Aufwand für die Betroffenen. Das schließt Sozialhilfe ebenso ein wie Wohnraumanpassung, Tipps zur rechtlichen Betreuung
oder Demenzberatung“, macht Stefanie Siewert Mut, einfach vorbeizukommen.
Beratung zur Pflege
Ganz wichtig sind die konkreten Hilfen, die möglich sind, wenn Alter oder wachsende Pflegebedürftigkeit das Leben in den eigenen vier Wänden erschweren. „Wir beraten zu den Leistungen der Pflege- und Krankenkassen, zur ambulanten und
stationären Pflege, erklären, wie Kurzzeit- oder Tagespflege entlasten können und kennen uns mit Hilfs- und Heilmitteln aus“, ergänzt Pia Lehmann.
Koordinierung von Hilfe
Betroffene profitieren enorm davon, wenn sie sich untereinander austauschen.
Angelika Bonk unterstützt deshalb bei der Gründung und Koordination von Selbsthilfegruppen.
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