Stand September 2009
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Tolle Preise für junge Künstler
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Ist Erkner ein Volk der Maler, Dichter, Sänger und Denker? Wer sich das nicht vorstellen kann, wird es bald genau wissen.
Denn im Herbst 2009 treten die Juroren, darunter bekannte Pop-Musiker wie Ingo
Hampf, der Komponist und Sänger der Kultband „Subway to Sally“ an, um die Preisträger des neuen Jugendkunstpreises zu küren. „Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren können Werke aus den Bereichen Musik, Dichtung und Literatur sowie Bildende Kunst
einreichen. Die Wertung erfolgt in zwei Altersklassen, die Gewinner erwarten
Preisgelder von 300, 200 und 100 Euro“, beschreibt Sigrid Riedel das Projekt.
Vielen ist die Erkneranerin noch als Leiterin der Realschule bekannt. Dort
unterrichtete sie Deutsch und Kunsterziehung. „Wichtig war mir nie, Stars zu entdecken, sondern das Interesse, sich künstlerisch auszudrücken, zu entwickeln“, fasst die heutige Rentnerin ihre Zielsetzung zusammen.
Genau das will die neue Chefin der seit 16 Jahren bestehenden „Kunstfreunde Erkner“ mit dem Wiederaufleben des Jugendkunstpreises erreichen.
Schon einmal, von 1993 bis 1999, gab es die Möglichkeit für Jugendliche der Stadt, sich in ihrer Kreativität zu messen. Sigrid Riedel, Gründungsmitglied der „Kunstfreunde“ erinnert sich noch gut: „Ab dem zweiten Jahr stieg das Interesse sehr an. Wir hatten einige sehr
interessante Talente als Gewinner, die sich gut weiterentwickelten.“
Um den Wettbewerb nun dauerhaft durchhalten zu können, haben sich die Kunstfreunde, unterstützt von der Stadt, erfolgreich um Sponsoren bemüht. Trotz dieses Kraftakts hat der nur 17 Personen große Verein, in dem ambitionierte Hobbykünstler der Stadt und interessierte Laien zusammenkommen, ein weiteres großes Projekt fest geplant: „2010 wird es zusätzlich zum Jugendkunstpreis ein erstes „Internationales Pleinair“ in der Stadt geben. Schon jetzt haben sich dazu Künstler aus diversen Ländern angemeldet. Sogar aus Georgien wird jemand kommen.“
Vielleicht kommt es gar zu einem Zusammenspiel der jungen Erkneraner mit den
Kunst-Profis aus Deutschland und anderen Ländern? Daraus könnten dann noch ganz neue Impulse entstehen, die sich für den dann 2. Jugendkunstpreis ebenfalls bemerkbar machen könnten.
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