Stand Dezember 2010
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Starke Fotos gegen die Bilderflut
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Er ist jung und neugierig. Seine Bilder haben Ausstrahlungskraft, bringen neue
Impulse in die Fotografie.
Dafür lässt sich Sebastian Buley, 27, schon mal kritisieren: So geschehen bei der
Fotoserie eines jungen Mannes, der sich selbst mal als Rambo sehen wollte. „Gewalt ist mir wirklich fremd, aber die ungewöhnliche Darstellung hat mich gereizt“, begründet Buley.
Seine Fotos sind ausdrucksvoll, kraftvoll, sie sind durchkomponiert, manchmal
provokant, dann wieder romantisch-schön. In jedem Fall aber interessant. Sebastian Buley erinnert sich, als Kind gerne
gezeichnet zu haben. „Die Lehrer haben das gefördert.“ Die erste Kamera, eine kleine Pocket-Box, bekam er mit zwölf Jahren. Die Fotografie faszinierte ihn anschließend so sehr, dass er nach dem Abitur eine Fotografenlehre machte. „Dort hat mich zum Nachdenken gebracht, dass viele kamen, die Passfotos wollten
und fast alle anschließend erschrocken waren, wie sie aussahen.“ Also entschied sich Sebastian Buley, nicht einfach zu knipsen, sondern sich mit
seinen
„Models“ näher zu beschäftigen.
„Jede Person hat eine eigene Schönheit. Man muss sie erkennen und herausholen“, beschreibt er „die neue Aufgabe der Fotografie in einer Zeit, wo uns die Flut der
nichtssagenden Bilder täglich fast erschlägt“. Seine Bilder stechen heraus. „Es geht mir darum, im Betrachter Gefühle zu erwecken. Ich freue mich, wenn man sich mit meinen Bildern
auseinandersetzt, denn dadurch beginnt man manchmal über sich selbst oder seine Umgebung nachzudenken.“ Zu den Fans der ersten Stunde gehört Freundin Franziska Kahler. Die 22-jährige Krankenschwester zeigt gern mal ihre Reize – als attraktives Model.
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