Stand Dezember 2011
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Immer in Bewegung
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Ob Leichtathletik, Fußball oder American Football, Erkner hat eine lange Tradition als Sportstadt. Das
sieht man gut daran, dass der größte Sportverein der Stadt, die SG Chemie Erkner, mittlerweile den 60. Geburtstag
feiern kann.
Wenn es um Sport geht, dann dreht sich vieles um das Erich-Ring-Stadion. Hier
wurde in den letzten Jahren Zug um Zug modernisiert. Zum Jahresende 2011 kann
die Stadt mit ihrem Bürgermeister Jochen Kirsch den sportbegeisterten Erkneranern eine große Freude machen: „Wir gehen davon aus, dass das neue Sportfunktionsgebäude noch im Dezember eingeweiht werden kann“, so der Bürgermeister. Die Stadt hat für den modernen behindertengerechten Bau viel Geld in die Hand genommen: „Die Kosten belaufen sich auf etwa vier Millionen Euro, die wir vollständig aus dem Stadtsäckel finanziert haben“, rechnet der Bürgermeister vor.
Dafür schlägt ihm allenthalben Lob entgegen: „Immer wieder höre ich, dass unser Sportzentrum ein in der ganzen Region seltenes Juwel ist“, strahlt Jochen Kirsch.
Panoramablick
Das neue Funktionsgebäude sorgt mit modernen Umkleide- und Hygieneräume dafür, dass Schul- und Vereinssport nun unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden kann. Von der Gaststätte im Obergeschoss aus hat man einen herrlichen Panoramablick auf die gesamte
Anlage und den Tennisplatz auf der anderen Straßenseite. Kegelfreunde können sich über eine neue hochmoderne Anlage in dem Haus freuen. Wie gefragt sportliche Betätigung in Erkner ist, das zeigt sehr gut der angrenzende Jugendclub. Dort wurde
auf Initiative des DFB ein Kleinfeld-Fußballplatz angelegt. „Das Feld steht allen zur Benutzung offen und ist bei den Jugendlichen sehr
beliebt. Ganz klasse ist, dass sie es pflegen und schonend behandeln. Bisher
wurde es sogar von Graffitis verschont“, berichtet Falk Urzynicok vom zuständigen Future e.V. Klar, dass sich darüber der Bürgermeister sehr freut.
Neue Kita
Denn bekanntermaßen ist es für Jochen Kirsch ein besonderes Anliegen, dass sich die jungen Erkneraner wohlfühlen. „Deshalb wird im Wohngebiet am Flakensee eine neue Kita mit 120 Plätzen gebaut werden, die vom DRK nach dem Gesundheits-Konzept von Sebastian
Kneipp betrieben wird“, erläutert Bürgermeister Jochen Kirsch.
Optimal lernen
Die städtischen Schulen wurden in Erkner Zug um Zug modernisiert. Den Neubau des
kreiseigenen Carl-Bechstein-Gymnasiums unterstützte die Stadt durch kostenlose Überlassung eines 7500 Quadratmeter großen Grundstücks. Gleich nach den Herbstferien 2011 konnten die Gymnasiasten „einziehen“. Sie freuen sich nun über neue Fachräume, besonders für die Naturwissenschaften, sowie weitere Klassenzimmer. Ein Fotolabor und ein
Raum für Keramik laden zu Kreativität ein. Die helle ansprechende Cafeteria sorgt dafür, dass bei allem Schulstress der Magen nicht knurren muss. „Die schönen Außenanlagen tragen ebenfalls zum Wohlfühl-Charakter bei“, lobt Jochen Kirsch.
Schräg gegenüber kommt man zur stadteigenen Oberschule. Sie findet sich am Hohenbinder Weg,
der gerade einen neuen Belag und schöne Gehwege bekommt.
Wirbel am Kreisverkehr
Neue Baumaßnahmen sind am Kreisverkehr an der Berliner Straße vorgesehen. Ein Bauschild weist schon darauf hin, dass ein Gesundheitszentrum geplant ist. Der
Standort an zentraler Stelle spricht viele an. So interessiert sich der
Landkreis dafür, hier präsent zu werden. Zwischen Kreisverkehr und Dämeritzsee wurde das Senioren-Pflege- und Betreuungszentrum des DRK
fertiggestellt. Noch ein unerfreulicher Anblick ist die seit drei Jahren nicht
befahrbare Bahnunterführung. Doch hier scheint ebenfalls Licht am Horizont aufzutauchen: „Die Bahn, die für den Bau zuständig ist, hat uns versprochen, dass die Unterführung Ende 2011 wieder befahrbar ist. Es gab wohl Schwierigkeiten mit
kontaminiertem Boden. Um die nötige Durchfahrtshöhe zu erreichen, musste die Straße um 1,5 Meter abgesenkt werden“, weiß der Bürgermeister.
Wenn dieses Nadelöhr beseitigt ist, kann sich die Stadt aber durchaus freuen, denn die Bahn „spendierte“ ihr ja in diesem Zuge die neue Baekelandbrücke, die weiter für den Verkehr zur Verfügung stehen wird.
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