Ältere Menschen haben häufig mehrere
Leiden gleichzeitig und kommen nach
Krankheit oder Operation oft schwer
wieder im Alltag zurecht.
Die damit entstehenden Probleme geht das
Evangelische Krankenhaus Woltersdorf
ganz gezielt mit der Mobilen Rehabilitation
an. Diese wird nicht in der Klinik, sondern
im gewohnten Wohnumfeld des Patienten
durchgeführt. Dies ist ein weiteres Beispiel
dafür, wie sich das Krankenhaus
„Gottesfriede“ als Fachklinik für Geriatrie
speziell auf die Bedürfnisse älterer
Patienten einstellt.
Mobile Reha
Niemand möchte unnötig lange im
Krankenhaus und weg von der Familie
sein.
„Mit der Mobilen Reha vermeiden oder
verkürzen wir den Klinikaufenthalt. Aber
wir entlassen nicht einfach ins Ungewisse,
sondern wir sorgen dafür, dass unsere
Patienten in Alltagsdingen soweit möglich
in der gewohnten Umgebung
zurechtkommen. Dafür haben wir ein Team
aus unterschiedlichen Spezialisten
zusammen gestellt, das unter ärztlicher
Leitung arbeitet und Physio-, Ergo-,
Sprach- und Pflegetherapeuten,
Psychologen, Sozialarbeiter und
Koordinatoren umfasst“, erläutert Chefarzt
Dr. Frank Naumann das zukunftsorientierte
Konzept.
Mobile Reha kann Pflegebedürftigkeit
vermeiden, verzögern oder beseitigen. Auf
jeden Fall sichert sie Lebensqualität für die
Betroffenen.
Vielfältige praktische Hilfe
Den Patienten wird geholfen,
Bewegungsfähigkeit, Kraft, Koordination
und Ausdauer zu verbessern. Sie lernen,
wichtige tägliche Verrichtungen wieder zu
übernehmen.
Es wird unter Hilfestellung geübt, wie man
beispielsweise die Treppe rauf und wieder
runter kommt oder sich an- und auszieht.
Die Angehörigen werden eng einbezogen
und über die Hilfsmittelversorgung und -
anwendung informiert. So werden
Lösungen erarbeitet, die im ganz speziellen
Alltag des Patienten anwendbar sind und
ihm sowie seiner Familie das Leben
erleichtern.
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Rehabilitation zuhause |
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Evangelisches Krankenhaus „Gottesfriede“ GmbH
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