Stand September 2009
| |||||||||||||||
„Die Arbeit fährt voran...“
| |||||||||||||||
Der neue Bürgermeister von Hohen Neuendorf ist nun gut anderthalb Jahre im Amt. Zu seinen Zielen gehörte damals unter anderem, dass die Havel-Stadt sich der schönen Lage am Fluss mehr bewusst wird. Senioren und Jugendliche, Familien und
Kinder sollen in der „Familienfreundlichen Stadt“ an vielen Stellen im Mittelpunkt stehen.
Rufbus
Völlig neu am Rande von Berlin ist die Idee einer Rufbuslinie. Von Juni 2009 bis
Ende des Jahres wird der Bus 823 in einer Testphase in der Zeit zwischen sechs
und 19 Uhr nur bei Bedarf fahren.
Das betrifft die Strecke vom S-Bahnhof-Bergfelde über die Haltestellen Ottostraße und Triftstraße bis zum Heideplan. Die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten treten nur auf Bestellung potenzieller Fahrgäste per Telefon, bis mindestens eineinhalb Stunden vor Abfahrtszeit in Kraft. Ruft niemand an,
bleibt der Bus eben zuhause. „Das spart Zeit, Energie und schont die Umwelt“, freut sich Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung.
Neue Radwege
Zu den schon vorhandenen zahlreichen Fahrradwegen in Hohen Neuendorf bekommen die
Zweiradfreunde demnächst ein neues Teilstück zwischen Pinnow und Oranienburg dazu. Ein alter Betriebsweg der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung wird entlang der Havel ausgebaut. Die neue Strecke
ist Teil eines größeren Ziels: Der Fahrradweg entlang der Havel in Richtung Süden soll weiter erschlossen werden. „Die Arbeit fährt voran“, schmunzelt Klaus-Dieter Hartung.
Neues Leben für Rote Schule
Noch in diesem Sommer soll der Neubau einer Grundschule beginnen. Sie ist als
Ganztagsschule konzipiert. Dort werden also Schüler von der ersten bis zur sechsten Klasse unterrichtet.
Die Einweihung ist für Ende 2010 geplant und wird die Klassen aus der vor drei Jahren sanierten Roten
Schule mit aufnehmen. Die wird dann wahrscheinlich wieder wie schon vorher in
ihrer langen Geschichte die Oberschule beherbergen.
Spielen in Bergfelde
In Bergfelde macht Spielen jetzt besonders Spaß, denn dort gibt es dafür ein neues Areal gleich neben dem alten Friedhof. Von der Buddelkiste über den Bolzplatz bis zur Tischtennisplatte finden sich für viele Altersstufen tolle Möglichkeiten. Das Gelände wird zu einem Freizeitpark für alle Altersgruppen weiter ausgebaut werden. Senioren sollen dann mit speziellen Trimm-Dich-Geräten ihre Fitness trainieren können.
Mehr Leben für den Bahnhof
Der S-Bahnhof Hohen Neuendorf erhielt einen schmucken Vorplatz und soll nun mit
weiteren zentralen Funktionen noch mehr Leben bekommen. Bürgermeister Hartung möchte dort eine großzügige Bibliothek unterbringen und das mit öffentlichen Mitteln geförderte Informationszentrum der Stadt einrichten.
Anstoß für Fußballer
Das neue Sportfunktionsgebäude gleich neben dem Sportplatz in der Niederheide bietet den Vereinen der Stadt
mit der erfolgreichen Frauenfußball-Mannschaft von Blau-Weiß Hohen Neuendorf an der Spitze und den ebenso engagierten männlichen Kickern sowie den zahlreichen Nachwuchs-Mannschaften eine moderne,
saubere und großzügige Heimstatt.
Das 80 Meter lange und über 800 Quadratmeter große Gebäude beherbergt endlich zeitgemäße Umkleidekabinen, Tagungs- und Besprechungsräume für Mannschaften, Extra-Kabinen für die Schiedsrichter und sogar einen Raum für Dopingproben. Vom ersten Stock aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Rasenplatz.
Wasserstadt
„Wir sind eine Wasserstadt an der Havel“, betont Bürgermeister Hartung. Für viele Berliner ist die ländliche Idylle an der Stadtgrenze zu Berlin ein bevorzugtes Ausflugsziel. „Dieses Potenzial haben wir noch nicht ausreichend ausgeschöpft“, sieht Klaus-Dieter Hartung noch viele Entwicklungsmöglichkeiten entlang der Wasserwege.
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||
| |||||||||||||||