Morgens eine Tablette, mittags zwei, abends drei, in manchen Fällen kommen noch viertel oder halbe Tabletten dazu. Das exakte Einnehmen der verschriebenen Medikamente ist für viele Menschen eine große Herausforderung.

Frank Ruthe und seine Mitarbeiterinnen in der Apotheke Kleinmachnow sowie in der nahegelegenen Düppel Apotheke kennen die Sorgen und Nöte besonders von chronisch Erkrankten aus der täglichen Praxis. Deshalb wird ein gut durchorganisierter Arznei-Service angeboten. In einer festen Sichtverpackung, dem sogenannten Blister, werden alle Medikamente einer Woche nach Tag und Einnahmezeitpunkt vorsortiert und eingeschweißt.

Tief im Innern der Pillen

Wenn Frank Ruthe über Arzneimittel redet, ist er kaum zu bremsen. Schließlich kann er nicht nur meilenweit rennen, auf dem Fahrrad hohe Alpengipfel hinauf stürmen und Klavier oder Gitarre den richtigen Ton entlocken, sondern er schaut außerdem sozusagen bis tief in das Innere vieler Medikamente. Noch bis weit in die 1990-er Jahre hinein war der heute begeisterte Apotheker Herstellungsleiter eines großen Berliner Pharmaunternehmens. Der besondere Blick auf die pharmazeutische Sicherheit für die Patienten ist ihm also im Prinzip schon in die berufliche Wiege gelegt worden und zahlt sich heute bei der Medikamentenversorgung bestens aus.

Moderner Arzneimittelexperte

Seit zehn Jahren führt Frank Ruthe bewusst die gute Tradition der ältesten Apotheke Kleinmachnows weiter. Die holzgetäfelte Offizin bildet heute den Rahmen für eine leistungsfähige moderne Service-Apotheke mit einem kompetenten und motivierten Team.

Die sichere und bequeme Tablettenabgabe in Wochenblistern hat sich besonders in der Versorgung von Senioreneinrichtungen, bei häuslichen Krankenpflegen und allen bewährt, die ständig auf Medikamente angewiesen sind.

Vorteile und Sicherheit

Die erforderlichen Arzneien werden direkt in der Apotheke verwahrt. So liegt eine genaue Übersicht über die Gesamtmedikation vor, die gleich auf Risiken und Wechselwirkungen mit geprüft wird. Zugleich bleiben die Verfallsdaten im Blick. Geht ein Medikament zur Neige, kann rechtzeitig eine Rezeptanfrage beim Arzt gestellt werden. Es stapeln sich keine unübersichtlichen Tablettenstapel beim Patienten und vor allem werden Fehleinnahmen vermieden.