Erst wenn mal der Strom ausfällt wird spürbar, wie abhängig wir von der Energie aus der Steckdose sind.
Es ist ja dann nicht so, dass nur die Lampen ausgehen und die Fernsehgeräte dunkel bleiben. Das Telefon ist still, der Computer arbeitet nicht und dem Kühlschrank wird es zu warm.
„Unser erfahrener Netzmeisterbereich sorgt dafür, dass Stromausfälle die absolute Ausnahme bleiben“, erläutert Katrin Butz vom E.ON edis Regionalbereich Teltow-Fläming. „Viele denken, unsere Hauptaufgabe ist es, nur bei Störungen tätig zu werden. Natürlich handeln wir dann mit unserem Notdienst schnell wie die Feuerwehr, um Netzausfälle so kurz wie möglich zu halten“, so Michael Grunwaldt.
Hauptaugenmerk des Netzmeisters und seiner Kollegen ist aber, Störungen von vornherein zu vermeiden. Sein Meisterbereich betreut das Stromnetz für 85000 Einwohner der Region mit 28000 Hausanschlüssen, 485 Trafostationen und über 2400 Kilometern Mittel- und Niederspannungsleitung. „Da in und um Kleinmachnow sehr viel gebaut und gebuddelt wird, werden leider immer wieder Kabel beschädigt. Um das zu vermeiden, unterweisen wir die Baufirmen detailliert, wo Stromleitungen liegen. Außerdem warten wir vorausschauend unsere Anlagen“, berichtet der sportliche Mittvierziger. Zu den weiteren Aufgaben seines Meisterbereiches gehören die Errichtung und der Betrieb von Straßenbeleuchtungsanlagen.
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