|
|
Viele kennen dies noch: Großvaters ganzer Stolz im Garten war sein großer Kompost-haufen. Er sicherte gute Erträge durch frische Komposterde. Doch wer hat heute noch Zeit für so viel Mühe und Fleiß?
Andererseits macht es ja gerade den Reiz eines Gartens aus, dass man sein Gemüse „echt biologisch“, ohne mineralischen „Kunstdünger“ züchten kann. Was auf unseren Sandböden eher schwierig ist. Schon beinahe ein Geheimtipp ist deshalb die Firma B. A. T. in Reinfeld. Das Kürzel steht für Biologische Abfallverwertung Templin. Hier sorgt Meister Bernd Kliche und sein Team seit über fünf Jahren dafür, dass aus lästigen Gartenabfällen binnen Monaten tiefschwarze fruchtbare Erde wird. Auf „jährlich viele Tonnen“ beziffert der Kompost-Fachmann das Aufkommen an begehrter Gartenerde. Dankbare Abnehmer sind Garten- und Landschaftsbaufirmen, Kommunen und Eigenheimbesitzer. Das Verfahren ist RAL-geprüft, die Erden sind also garantiert schadstofffrei, dafür sorgt die strenge und ständige Überwachung durch die Gütegemeinschaft Kompost. „Schließlich kündet unser Firmenname B. A. T. davon, dass wir alles für Pflanzen tun“ erklärt Betriebsleiter Bernd Kliche. Neben Abnehmern von Komposterde, die gern frei Haus geliefert wird, sind natürlich Garten- und Grundstücksbesitzer willkommen, die hier organische Abfälle in der Biotonne anliefern können.
Übrigens liefert B. A. T. auch Sande, Kiese und Splitte.
|
|
 |
|
