Kurzinfo
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Hilfe bei Nieren-Problemen
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Das Alwall-Haus in Berlin-Buch verstärkt seine Position als Zentrum für Nierenprobleme noch mehr. Das zeigt nun der Umbau.
Die Modernisierung des markanten Gebäudes bringt neue Möglichkeiten mit sich. Dazu gehören eigene Räume für Vorträge, Schulungen und Ernährungsberatung. Durch weiter optimierte Organisationsabläufe können die Patienten noch intensiver betreut werden. Dazu gehört eine breite soziale Beratung, die bei Bedarf helfen soll, mit der neuen Lebenssituation möglichst gut zurecht zu kommen.
Nierenprobleme gehören zu den besonders tückischen Krankheiten. Die Nieren sind lebenswichtige Organe, die für die Blutreinigung verantwortlich sind. Allerdings „melden“ sie im Gegensatz zu anderen Organen nicht durch Schmerzen, wenn sie Probleme
haben. Deshalb ist es äußerst wichtig, bereits auf kleinste Anzeichen im Körper wie beispielsweise Bluthochdruck zu achten. „Erst die genaue Untersuchung durch Spezialisten gibt die nötige Gewissheit“, so die drei Alwall-Ärzte Dr. Henrik Jakobs, Götz Krupp und Dr. Kay Sacherer. „Erkennt man das Problem im Anfangsstadium, ist es am besten zu therapieren.“
Die Nieren-Praxis im Alwall-Haus verfügt über modernste Ausstattung für Diagnose und Behandlung. Bei dauerhaftem Ausfall können Nierenfunktionen mit Hilfe von Dialyse oder Transplantation ersetzt werden.
Das Standardverfahren der Nierenersatztherapie ist die Hämodialyse. Dabei wird das Blut „gewaschen“, also außerhalb des Körpers gereinigt. Wenn es medizinisch notwendig ist, können
Peritonealdialysen mit Blutreinigung innerhalb des Körpers vorgenommen werden oder Nieren transplantiert werden.
Wirksame Therapien müssen länger und regelmäßig sein. Darum stehen ausgebildete Fachkräfte und 15 Betten rund um die Uhr und für Nachtdialysen bereit.
Da Nierenerkrankungen die körperliche Leistungsfähigkeit herabsetzen, ist häufig das Arbeitsleben mit betroffen. Im Alwall-Haus kümmert man sich deshalb bei Fragen um Beruf, Alter oder Hilfsmöglichkeiten auch um die sozialen Belange der Patienten.
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