Stand Juni 2010
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„Bauchredner mit Lach-Garantie“
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Sprechen ohne die Lippen zu bewegen, das schafft kaum einer so perfekt wie „Alfonso“.
Der Neu-Werderaner aus den Havelauen kann aber noch viel mehr: Er zieht das
Publikum mit seinem Witz und
seiner Schlagfertigkeit so sehr in Bann, dass ihm die ARD in einer Reportage den Titel „Bauchredner mit Lachgarantie“ verliehen hat!
Alfons Quick ist so klasse, dass er auf Traumschiffen das Publikum verwöhnen durfte und sogar in der amerikanischen Glücksspiel- und Showhochburg Las Vegas gefragt war.
Dort treten die ganz Großen des internationalen Show-Business auf. Nur wenige Deutsche schaffen es hier
ein Engagement zu bekommen.
Polizist in Handschellen
Alfons Quick ist der USA-Aufenthalt noch aus einem anderen Grund im Gedächtnis geblieben: Denn im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ erlebte der Ex-Streifenpolizist die Polizei mal von der anderen Seite: „Ich hatte einen kurzen Abstecher nach Mexiko gemacht, das von den USA ja mit
einem Sicherheitszaun abgeriegelt ist, der die frühere DDR-Grenze noch in den Schatten stellt. Bei der Wiedereinreise hatte ich
meine grüne Karte aus Versehen nicht dabei und landete schnurstracks in Handschellen im
Knast!“
Auftritte mit Stars und Politiker
Alfons Quick kennt viele prominente Stars und Sternchen persönlich. Er trat zusammen mit Wencke Myhre, Marianne und Michael, Peter Kraus und
der Country-Kultband Truckstop auf. Politiker von Helmut Schmidt bis zu dessen
Nachfolger Helmut Kohl freuten sich über ihn.
Und Alfons Quick war dabei, als ganz große Fernsehgeschichte geschrieben wurde: „Thomas Gottschalk hatte mich in sein Studio beim Bayerischen Rundfunk zu einer
Live-Sendung eingeladen. Ich erlebte, wie ihn dort Frank Elstner anrief und ihm
anbot, ‚Wetten dass’ zu übernehmen“. Diese Sendung machte Gottschalk, den Münchner Ex-Grundschullehrer mit der „große Schnauze“, zu dem
Mega-Star, der er heute ist.
Sogar auf der großen Leinwand kann man Quick bewundern: „Ich durfte im Film ‚Grenzenloses Himmelblau‘ an der Seite von Inge Meysel auftreten. Das war
eine ganz tolle Frau, ohne jegliche Starallüren.
Ärger in der Schule
Alfons Quick hatte mit seiner ungewöhnlichen Fähigkeit, mit dem Zwerchfell aus dem Bauch heraus zu sprechen, nicht nur Freude: „Ich hatte als Schüler entdeckt, dass ich das kann. Bei Klassenarbeiten, wenn es ganz leise war,
sagte ich die Lösungen vor. Die Lehrerin brauchte lange, bis sie dahinter kam, dass ich es war.
In der Folge bekam ich immer eins dran, wenn jemand Quatsch gemacht hatte und
nicht ausfindig gemacht werden konnte.“
Von der Polizeiwache ins Studio
Trotz dieser Begabung strebte Alfons Quick erst mal einen „sicheren Beruf“ an und wurde Polizist im Streifendienst. Seine „andere“ Karriere begann, als er für eine Wohltätigkeitsveranstaltung seine ungewöhnliche Fähigkeit
wieder aufleben ließ. Als ihn seine damalige Frau beim „Talentschuppen“ von Showmaster Peter Frankenfeld anmeldete und er auf Anhieb mit dem zweiten
Platz ausgezeichnet wurde, rissen sich Hörfunk- und Fernsehsender um ihn. „Ich machte Kindersendungen und kompensierte den Dienstausfall durch Werbespots für die Polizei“, erinnert er sich zurück. Sein Vorgesetzter erkannte, dass Quick als „Aushängeschild“ zur Imageverbesserung ideal war und sandte ihn auf Tournee mit dem
Polizeiorchester.
Dennoch grummelte es im Kreis der Ordnungshüter: „Mein Chef hielt zu mir, die Kollegen wurden zunehmend neidisch.“ Also hängte Alfons Quick seine Dienstmütze an den Nagel und wurde als „Alfonso“ hauptberuflicher Bauchredner mit weltweiten Engagements. „Meine Fähigkeit ist in Wahrheit eine Missbildung der Natur. Normalerweise ist das
Zwerchfell zum Schutz der Lungen fest im Körper, bei mir hängt es
lose. Deshalb kann ich damit Schallwellen erzeugen.“
Heiße Auftritte
Damit es klappt heißt es viel üben und schließlich auf der Bühne mächtig schwitzen: „Bei einem Auftritt von einer Stunde verliere ich zwei Liter Wasser, so
anstrengend ist das“, berichtet der Neu-Werderaner, den die Liebe in die Baumblütenstadt gezogen hat. Hier kann er den Wasserverlust übrigens perfekt wieder gut machen, auf der eigenen kleinen Yacht. Wohnt Werders
neuer Star doch nur wenige Schritte vom Havelufer entfernt!
Wenn „Alfonso“ nicht gerade seine Puppe sprechen lässt, hat er übrigens selbst eine ganze Menge zu sagen. Was, das erfährt man aus der „Havelzeitung“, die es nur übers Internet, dafür kostenfrei, gibt. Dort hat der aktuelle Polizeibericht immer einen großen Stellenwert, schließlich hat Alfons Quick einen guten mentalen Draht zu den Ex-Kollegen.
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