Stand Mai 2011
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Versprochen und dann gebrochen?
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Wer öfter in die Baumblütenstadt möchte, erlebt jedes Mal einen spannenden Nervenkitzel: Ist die Bahnschranke offen
oder zu?
Allerdings könnten viele auf dieses Ärgernis verzichten. Werders Bürgermeister Werner Große und die Landtagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig setzen sich seit Jahren für den Bau einer Bahnunterführung in Brandenburgs Vorzeigestadt ein, die während des Baumblütenfestes und den ganzen Sommer über so viele Touristen erlebt, wie außer der Landeshauptstadt kaum ein weiterer Ort im Land. Die Planungen für den Tunnel sind endlich fertig, doch nun gibt es ein neues Problem!
Fehlendes Geld aus Potsdam
Alle in der Stadt sind sich
einig, es könnte nun endlich losgehen. Die Stadt und der Bund haben ihren Finanzierungsanteil zusammen. „Was fehlt, ist das bereits fest zugesagte Geld der Landesregierung aus Potsdam. Die vertröstet und vertröstet“, weist Dr. Saskia Ludwig auf ein unerwartetes Problem hin. „Die Sanierung der Eisenbahnstraße ist ebenfalls von der Geldnot der Landesregierung betroffen. Dies ist eine Landesstraße, also muss hier das Geld ebenfalls aus Potsdam kommen. Das gleiche Problem haben wir bei der Ortsdurchfahrt in Plötzin.“
Blitz-Karriere nach der Wahl
Nach der letzten Landtagswahl wurde sie, inzwischen Mutter geworden,
Brandenburgs CDU-Chefin. Nach dem unverständlichen Wechsel der SPD von der Koalition mit der CDU hin zu einem Bündnis mit der Linken übernahm Dr. Saskia Ludwig die Rolle der Oppositionsführerin im Potsdamer Landtag. Klar, dass sie auf die rot-rote Landesregierung
unter Matthias Platzeck alles andere als gut zu sprechen ist. „Das hat mit der Art und Weise zu tun, wie er die Amtsgeschäfte führt. Rot-Rot streicht beim Thema Haushalt einfach Gelder, ohne einen
Zukunftsplan für Brandenburg zu haben. So wird unser Land ruiniert. Auch Werder bekommt diese
Finanzpolitik direkt zu spüren. Letztes Jahr noch hieß es in der Platzeck-Regierung, an der Bildung werde nicht gespart. Jetzt
passiert genau das und es gefährdet in Werder die
Förderschule und die Freie Schule am Zernsee“, so Dr. Saskia Ludwig.
Bildung vielfach
statt Bildung einfach
Was die Landeschefin der CDU dabei so ärgert, ist, dass das auf eine Einheitsschule hinauslaufe. „Etwas anderes zu sagen, bedeutet die Leute zu belügen. Auf diesem Weg sollen alle Schüler bis zur zehnten Klasse zusammenbleiben. Mit dieser Gleichmacherei sollen Förderschulen abgeschafft und der Gymnasiumsweg erschwert werden.“
Die CDU in Brandenburg will keine Einheitsschule, sondern vielfältige Möglichkeiten, um Talente genauso gezielt zu fördern wie Kinder mit Handicap.
„Wir haben hier ein klares Konzept. Ein Schulsystem, bei dem die Eltern die Wahlmöglichkeiten zwischen
Regel- und Förderschule haben, ist der bessere Weg. Die Landesregierung muss dafür sorgen, dass die Durchlässigkeit in Richtung Regelschule gegeben ist und die Abschlüsse der Förderschulen bundesweit anerkannt werden. Die Landesregierung will zudem keine Freien Schulen, sondern kürzt ihnen die Gelder und zwingt damit die privaten Schulträger zu höheren Elternbeiträgen oder im schlimmsten Fall sogar zu Schulschließungen. Besser wäre, die staatlichen Schulen so zu verbessern, dass sie attraktiver gegenüber den privaten werden“, sagt die Landtagsabgeordnete.
Immer zu sprechen
Trotz vieler landespolitischer Aufgaben weiß Dr.Saskia Ludwig doch, wie wichtig die Präsenz vor Ort ist. So engagiert sie sich in Absprache mit Bürgermeister Werner Große für alle Projekte, die der Baumblütenstadt helfen.
Dazu gehört die Bahnunterführung ebenso wie die Lösung von vielen „kleinen“ Problemen, die Bürger an sie herantragen.
So kann man sie wie gewohnt im Bürgerbüro am Hohen Weg treffen, um ganz persönliche Fragen
anzusprechen.
„Ich greife alle Bürgeranregungen gerne auf und versuche, wo immer es geht, zu möglichst unbürokratischen Lösungen zu kommen“, verspricht Dr. Saskia Ludwig.
Kontakt
Bürgerbüro
Dr. Saskia Ludwig (MdL) Hoher Weg 144 14542 Werder Tel. 03327/573458 Fax 03327/573449 www.saskia-ludwig.de | ||||||||||
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