Stand Mai 2011
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Sprung ins angenehme Wasser
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Werders Bürgermeister ist durchaus bodenständig, doch dass von Derwitz aus die Weichen für die moderne Luftfahrt gestellt wurden, das lässt er sich nicht gerne nehmen!
„Es ist absolut sichergestellt, dass Otto Lilienthal seine ersten gelungenen Flüge 1891 in Derwitz durchführte, selbst wenn immer wieder Leute versuchen, das wegzudiskutieren“, so Werner Große. Deshalb freut sich der Bürgermeister von Werder schon auf das große Fest, zu dem der Ortsteil mit Ortsvorsteher Klaus Behrendt für das Pfingstwochenende eingeladen hat. Im Mittelpunkt steht dann das 120. Jubiläum von Lilienthals gelungenen Flugversuchen. Bekanntlich hat der
Luftfahrtpionier mit seiner selbstgebauten Flugmaschine damals sensationelle 25
Meter freischwebend zurückgelegt.
Auf der Insel Töplitz freuen sich Bürgermeister Werner Große und Ortsvorsteher Frank Ringel zusammen mit Schulleiterin Serina Wick über den 20. Geburtstag der „Inselschule“ am „Tag der offenen Schultür“ am 21. Mai 2011.
Die Stadt engagierte sich erheblich, um die Schule samt Turnhalle zu
modernisieren und auszubauen. Als „verlässliche Halbtagsgrundschule“ bietet sie modernen Unterricht in einzigartiger Umgebung und die Verknüpfung von Unterricht und sinnvoller Freizeitgestaltung bis in den Nachmittag
hinein. 17 Lehrkräfte und fünf Erzieher kümmern sich hier um fast 200 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse.
In Glindow kann sich Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm über gleich mehrere Neuerungen freuen: „Das langersehnte Feuerwehrgebäude konnte nun fertiggestellt und übergeben werden. Der Sportplatz gegenüber wurde durch den Kunstrasen wetterfest“, zählt Bürgermeister Werner Große auf. Darüber freuen sich die Spieler vom Fußballverein Eintracht Glindow mit ihrem Vorsitzenden Richard Bobka als
Hauptnutzer des Platzes ganz besonders.
Im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung konnte in dem Ortsteil außerdem der Hort energetisch saniert werden und erhielt in diesem Zusammenhang
eine neue sehr ansprechende Fassade.
Die Bewohner der Kernstadt und der Ortsteile können sich gemeinsam auf das Jahr 2013 freuen. „Dann wird unsere Blütentherme in den Havelauen eröffnen“, versichert Werders Bürgermeister.
Die neue Attraktion der Baumblütenstadt sorgte für viel Schwung auf dem Gelände am Ufer des Zernsees. Das Wohngebiet ist nun weitgehend bebaut. In
unmittelbarer Nachbarschaft der Blütentherme möchte sich ein Hotel niederlassen und damit den Wohlfühl-Charakter dieses Areals noch verstärken.
Am Kesselgrund zeigte die Stadt, wie man Straßen baut. Pünktlich zum Baumblütenfest war die Maßnahme beendet. An der Phöbener Straße zeigt das Land, wie man es nicht macht: „Es könnte sofort mit dem Bau des Bahntunnels und der Sanierung der Ortsdurchfahrt,
die Landesstraße ist, losgehen, wenn das Land Brandenburg das versprochene Geld bereitstellen würde“, beschreibt Werner Große das Problem, das die Bürger von Werder und ihre Gäste gleichermaßen seit Jahren ärgert.
So geht es auch Siegfried Frömling, dem Ortsvorsteher von Plötzin. „Hier ist die Ortsdurchfahrt ebenfalls in einem sehr maroden Zustand, aber eben
Landesstraße. Die Sanierung ist längst geplant, hängt aber an den Sparmaßnahmen des Landeshaushalts“, erklärt Werner Große.
Im Herzen der Baumblütenstadt herrscht dagegen eitel Sonnenschein. Am Rande des Springbrunnens lässt es sich herrlich entspannen. Hier kann man so richtig das mediterrane
Ambiente der ungewöhnlich-idyllischen Stadt einatmen, denn die früheren Baulücken sind nun stilvollen bunten Häusern gewichen. „Dabei waren private Investoren und unsere stadteigene Wohnungsgesellschaft aktiv“, erläutert Werner Große und fühlt sich hier nun sichtlich wohl.
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