Stand Mai 2012
Doppeljubiläum in Elisabethhöhe
Die kleinste und jüngste Siedlung von Werder ist Elisabethhöhe. Dort wo der Wind am heftigsten weht, wird dieses Jahr das 85. Bestehen und gleichzeitig der 20. Geburtstag des Fördervereins zur Heimatpflege gefeiert.    
Damit knüpfen die Bewohner an eine alte Tradition an, alle fünf Jahre an die Gründung der Siedlung, die auf dem Reißbrett entstand, zu erinnern. 1927 wurde eine Fläche von 40 Hektar in 2,5 Hektar große Einheiten aufgeteilt.
Siedler aus dem ganzen Land
Die Siedler mussten ihre Flächen roden, urbar machen und bepflanzen. Das Angebot war so verlockend, dass sich Menschen aus ganz Deutschland auf der Glindower Höhe in ein neues Abenteuer stürzten.
Um ihr Schicksal nach der Wende entscheidend mit bestimmen zu können, haben die Bewohner von Elisabethhöhe einen Verein gegründet, der „leider“ bereits am 15. August 1991 ins Vereinsregister eingetragen wurde. Deshalb heißt es nun regelmäßig alle Augen zuzudrücken, wenn mit dem Ortsjubiläum zugleich der runde Geburtstag des Fördervereins gefeiert werden soll. So ist es 2012 ebenfalls. Zwar begeht der „Förderverein zur Heimatpflege Elisabethhöhe“, der immer noch vom Gründungsvorsitzenden Hermann Bobka geführt wird, zusammen mit dem 85. Gründungsjubiläum der Siedlung den 20. Vereinsgeburtstag. Dabei ist der Verein dann bereits 21 Jahre alt.
Interessante Festschrift
Elisabethhöhe ist der einzige Teil von Werder, wo man noch auf Menschen trifft, die sich persönlich an die Gründung erinnern können.
Dies nahmen die Autoren Hermann Bobka, Dr. Brigitte Wilhelm, Siegrid Gottschalk und Angelika Olm zum Anlass, in ihrer ansprechend gestalteten und sehr interessanten Festschrift zum Doppeljubiläum 2012 Menschen der unterschiedlichsten Generationen zu Wort kommen zu lassen.
„Das Heft ist bei uns, beim Heimatverein Glindow und im Tourismusbüro auf der Insel erhältlich“, lädt Vereins-Vorsitzender Hermann Bobka ein.
Tolle Feier im August
Gefeiert wird am 25.8.2012. Beginn ist um 14 Uhr. Der Gemischte Chor Glindow, ein Spielmannszug, Ehrung der ältesten Bürger und der Neu-Hinzugezogenen, ein buntes Kinderprogramm, die Eröffnung der neuen Ausstellung übers alte Elisabethhöhe und die Geschichte des Fördervereins stehen ebenso auf dem Programm wie ein Spargelreihenlauf, ein Orchesterkonzert, ein Laternenumzug für Kinder und ein schöner Abendausklang mit Tanz und Einlagen des Glindower Karnevalvereins.                          
Infos: Tel. 0 33 27/4 04 02
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Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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