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Wird Werder das Wasser abgegraben?
Stand Juni 2013
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Die magische Anziehungskraft der Stadt
Werder und ihrer wunderschönen
Umgebung wird schon immer ganz
wesentlich vom Obstanbau und seinen
verführerischen Produkten bestimmt.
Wenn Apfel, Birne und Kirsche blühen,
strömen Jahr für Jahr unzählige
Besucher hierher.

Und was brauchen Bäume ganz dringend,
damit sie wachsen und gedeihen können?
Natürlich Wasser! Jetzt droht
möglicherweise eine Entscheidung aus
Potsdam mit einschneidenden
Veränderungen.
 Obstbau erhalten  
Dr. Saskia Ludwig, die Kreisvorsitzende
der CDU Potsdam-Mittelmark und direkt
gewählte Landtagsabgeordnete, erklärt,
worum es geht: „Die Stadt Potsdam
braucht in Zukunft mehr Trinkwasser.
Deshalb ist die Ausweisung eines neuen
Wasserschutzgebietes in Ferch-
Mittelbusch geplant. Das aber gefährdet
die Entwicklungsziele für den Obstbau in
der Gemeinde Schwielowsee und in
Werder.“ So könnten gesetzliche Auflagen
die Erweiterung oder Neuanlage von
Obstplantagen verhindern. Zudem ist damit
zu rechnen, dass es im Bereich um die
Trinkwasserbrunnen zu einer Absenkung
des Grundwassers kommen kann. „Die
Landesregierung muss sich endlich klar zu
unseren heimischen Obstanbaugebieten
positionieren. Das, was der
Oberbürgermeister von Potsdam hier
vorhat, ist modernes Raubrittertum. Es
geht nicht an, dass Potsdam zu unseren
Lasten seine eigenen
Trinkwasserschutzgebiete reduziert.
Wasserbetriebe aus Berlin und dem
Havelland haben längst angeboten, den
wachsenden Potsdamer Trinkwasserbedarf
zu decken“, bezieht Saskia Ludwig klar
Position. Sie wird auch weiter dafür
sorgen, dass das Thema im Landtag auf der
Tagesordnung bleibt.
 Belastende Pförtnerampel
Wer von Werder  und der Gemeinde
Schwielowsee über Geltow nach Potsdam
fährt, steht ganz oft im Stau. „Die Stadt
Potsdam betreibt in Pirschheide eine
Pförtnerampel, mit der sie steuert, wie viel
Verkehr in die Landeshauptstadt
hineindarf. Der Rückstau reicht oft bis über
die Ortsmitte von Geltow hinaus. Wieso
schafft Potsdam es nicht, dieses
Ampelsystem so zu schalten, dass es keine
Belastung für das Umland darstellt?“, fragt
sich nicht nur Saskia Ludwig. „Es kann
nicht sein, dass das Missmanagement bei
der Potsdamer Verkehrsinfrastruktur auf
dem Rücken der Berufspendler und der
Nachbargemeinden ausgetragen wird.“
 Sichtbare Veränderungen
Wenn an vielen Stellen immer wieder
nachgehakt wird, wenn Bürger,
Abgeordnete und die Stadt Werder nicht
locker lassen, dann bewegt sich manches,
was vorher in endlosem Dornröschenschlaf
erstarrt erschien. Der Beweis:
So wird endlich die Eisenbahnstraße als
eine der Hauptadern in die
Baumblütenstadt in
einen ordentlichen Zustand versetzt. Und
man glaubt es kaum, dass der miserable
Zustand der Ortsdurchfahrt Plötzin
plötzlich ebenfalls der Vergangenheit
angehört. Hier kam das Land Brandenburg
endlich seiner Pflicht nach, den
unhaltbaren Zustand zu ändern.  
Saskia Ludwig hört zu
Saskia Ludwig ist für die großen und
kleinen Sorgen der Einwohner von Werder
und in ihrem Wahlkreis sehr gut zu
erreichen. Der einfachste Weg ist, eine
kurze E-Mail an das Bürgerbüro der
Landtagsabgeordneten und CDU-
Kreisvorsitzenden zu schicken oder kurz
dort anzurufen. Dann wird flexibel nach
Terminen geschaut. Meist kann eine
Lösung gefunden werden oder gemeinsam
ein Weg dazu aufgezeigt werden, egal ob
es um Behördenwillkür beispielsweise auf
Landkreis- oder Landesebene, um
Alltagsprobleme oder die Unterstützung
von Kulturprojekten geht. Ab Juni 2013
geht es außerdem wieder los mit ihrer seit
einigen Jahren bewährten
Veranstaltungsreihe „Saskia Ludwig hört
zu“. Das ist eine prima Möglichkeit,
einmal außerhalb eines Büros in
entspannter Atmosphäre mit ihr ins
Gespräch zu kommen.                              
Infos:
Bürgerbüro MdL Dr. Saskia Ludwig
Hoher Weg 144, 14542 Werder
Tel. 0 33 27/57 34 58
Fax 0 33 27/57 34 49
E-Mail:
buero@saskia-ludwig.de
www.saskia-ludwig.de
Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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