der Wirtschaftsvereinigung „Pro Werder“ entstand. Zu Gute kamen dem Projekt die persönlichen Kontakte,
die die 29-Jährige aus ihrer beruflichen Tätigkeit in einer Berliner Agentur hatte. Nach der Geburt des
mittlerweile dreijährigen Sohns William machte sich Juliane Saß selbstständig, um Kind und Beruf unter
einen Hut zu bringen.
Wertvolle Heimat
In dem „Werder-Film“ zeigen 20 Firmen, Vereine und Institutionen, was sie an ihrer Heimat schätzen. Dass
sie ein Herz für die Baumblütenstadt haben, beweist das finanzielle Engagement, das mit der Präsenz
verbunden war. „Der Film wurde vollständig im teuren HD-Format gedreht. Zuletzt hatten wir in 16
Drehtagen 25 Stunden Material. Es war sehr schwierig, dies in einem zehn Minuten
langen Streifen zu
komprimieren“, blickt Juliane Saß zurück. So brauchte man für den Schnitt doppelt so lange, als fürs
eigentliche Filmen.
Stimme von Marlon Brando
Zu Recht sehr stolz ist die junge Produzentin, dass mit Christian Schult eine
sehr markante Stimme für die
verbindenden Kommentare gefunden werden konnte. Er kommt aus einer „Synchron-Familie“. Vater Rolf
Schult ist als „deutsche Stimme“ von Superstar Robert Redford bekannt. Sohn Christian Schult wird
bescheinigt, dem Vater „zum Verwechseln ähnlich“ zu klingen. Er ist vielfach im Fernsehen und Kino zu
hören, hat sogar schon Marlon Brando die Stimme geliehen. Dies war in „Superman Returns“ von 2006.
Für jeden abrufbar
Der damit hochkarätig ausgestattete Werder-Film hatte seine Premiere im örtlichen Kino und den ersten
„großen Auftritt“ bei der Grünen Woche. Schön ist, dass jeder die verzückten Blicke auf die
Baumblütenstadt genießen kann. Der Streifen ist auf der Internetseite der Stadt verfügbar. Die Fortsetzung
bildet ein Stadtportal für Werder, das Auskunft zu allen Themen des täglichen Lebens gibt. „Insbesondere
liegt es uns am Herzen mit „www.wirsindwerder.de“ eigene soziale Projekte zu initiieren“, so Juliane Saß.