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Probleme erkennen, schnell durchdenken und perfekt im Team lösen, das sind Anforderungen der
modernen Berufswelt, die in der Regel in der Schule viel zu wenig geübt werden können. Schließlich
kommt es da ja immer stark auf den Einzelnen an!
In Werder ist offenbar Teamfähigkeit zu Hause. Das haben die Altvorderen ja schon im beschwerlichen
Obstbau geübt, wo alle zusammenhelfen mussten. Die Jugend scheint dies keineswegs verlernt zu haben.
Das zeigt der sensationelle Erfolg von gleich zwei Gruppen im alljährlichen Wettbewerb „Odyssey of the
Mind“. Beide Teams überzeugten deutschlandweit. Eines war so gut, dass sie zum weltweiten Entscheid an
die „University of Michigan“ im gleichnamigen amerikanischen Bundesstaat eingeladen wurden. Dort
erreichten sie einen sensationellen elften Platz und bewiesen damit Weltklasse!
Schlaue Mädchen
Darüber freuen sich so ziemlich alle Schüler vom Ernst-Haeckel-Gymnasium in Werder. Schulleiter
Jörg Ritter ist ebenso sichtlich stolz wie Betreuungslehrerin Ilona Otto aus Töplitz. Die 57-Jährige ist in der
Schule für Physik und Mathe zuständig und feiert dieses Jahr das zwanzigjährige Jubiläum ihres Einsatzes
für den weltweit einzigartigen Schülerwettbewerb. Nun hat sie den bisher größten Erfolg erreicht, mit
Schülern ihrer Klasse 7b. Daraus kommen die meisten der Mädchen, die mit schnellem Denken und
gemeinsamem Handeln die Juroren überzeugen konnten.
Vivian Richardt, 13, Nele Janenz, 12,
Luca Hahn, 12, Mia Weimann, 13, Julie Dessaules, 13, und die zwölfjährige Alexandra Flügel wurden
Sieger im Deutschlandfinale und vertraten die Bundesrepublik bei den „Worldfinals“ in den USA.        
In Kontakt kommen
„Mit dem Projekt soll erreicht werden, dass Schüler aus vielen Ländern miteinander ins Gespräch kommen.
Wir waren schon mehrmals beim Europafest mit dabei. Das fand ich ebenfalls sehr spannend“, erklärt Ilona
Otto. Die Teilnahme am Weltausscheid war natürlich besonders spannend. „Wir erhielten bis zur Abreise
viel Förderung von Sponsoren, so dass dadurch der Aufenthalt für alle Mädchen an der Universität
Michigan finanziert werden konnte“, berichtet Ilona Otto. Bei der Durchführung von derartigen Fernreisen
hat das Ernst-Haeckel-Gymnasium immerhin geballte Erfahrung: „Wir waren bereits viermal in den USA und
schon einmal in der chinesischen Hauptstadt Peking“, weist Schulleiter Ritter auf die Internationalität hin.
Infos:
Tel. 0 33 27/78 30
Stand Juni 2015
Teamgeist und Geistesblitz
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Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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