Kurzinfo
| |||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||
Noch mehr Impulse für den Hafen
| |||||||||||||||||||||||||||
In Wildau und Königs Wusterhausen wird der größte Binnenhafen in Brandenburg mit einem neuen Zentrum zur Aufbereitung und
Wiederverwertung von Biomasse ausgebaut.
Der Hafen ist ein perfekter Logistikstandort am Schönefelder Kreuz und fungiert als Drehkreuz für Waren und Energie. „Unser großer Vorteil ist der trimodale Anschluss. Das heißt, wir sind gleichermaßen perfekt über Wasser, Schiene und Straße in das europäische Verkehrsnetz eingebunden. Dies macht den Hafen zum exzellenten Standort für Investoren“, betont Reinhard Schuster, der Geschäftsführer des Hafenbetreibers Lutra. In den letzten beiden Jahrzehnten investierte
das Unternehmen in die Vergrößerung der Umschlags- und Betriebsfläche, die Erweiterung der Kaimauern, den Ausbau der Gleisanlagen und die
Errichtung der Bahn- sowie der Straßenbrücke zwischen Nord- und Südhafen. Jetzt steht der direkte Anschluss an die Verbindungsstraße Wildau-Niederlehme und damit an die Autobahn bevor. Die derzeitige Stufe des
Hafenausbaus erfordert weitere Investitionen von über zehn Millionen Euro.
In den kommenden drei bis fünf Jahren wird der Hafen zum Biomassezentrum ausgebaut. Schwerpunktmäßig kommt es zur Ansiedlung von Unternehmen der Biomasseverarbeitung und der
Bioenergieerzeugung. Nacheinander werden eine Energieholzaufbereitung, eine
Anlage zur Verkohlung von Biomasse sowie eine Biomasse-Pelletierung entstehen.
| |||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||