Kurzinfo
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Weichen für die Zukunft
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Der Hafen Königs Wusterhausen/Wildau ist eine sehr gut funktionierende und von der
Wirtschaft bevorzugt angenommene Drehscheibe für moderne logistische Dienstleistungen, die hier perfekt und umweltschonend über den Wasserweg abgewickelt werden.
Zugleich ist der Binnenhafen im direkten Umfeld des BER-Flughafens per Schiene
und Straße ideal in das europäische Verkehrsnetz eingebunden. Die zurückliegenden und noch geplanten Investitionen sichern einen Umschlagplatz, der
enorme Bedeutung für den europäischen Osten, für Berlin und Brandenburg sowie für die Wirtschafts- und Energieregion Lausitz-Spreewald hat.
Um die hier möglichen Potenziale richtig zu nutzen, muss allerdings wie lange geplant die
ohnehin schon vorhandene dritte Kammer der Schleuse Kleinmachnow (Foto oben)
aus dem Jahr 1940 verlängert werden. Das ist durch einen Beschluss des Bundesverkehrsministeriums
gestoppt worden. „Mit Weitblick hat das wenig zu tun. Wir sehen einen realistischen Anstieg von
derzeit einer Million Tonnen Transportkapazität durch den Teltowkanal auf rund 5,5 Millionen Tonnen. Würde die Schleuse nicht ausgebaut, fahren jährlich rund 220 000 LKW mehr auf unseren Straßen“, rechnen Reinhard Schuster, der Geschäftsführer des Hafenbetreibers LUTRA, und Hafenleiter Michael Fiedler vor. Es geht um
die Frage, auf welchen Wegen die Transporte künftig fließen sollen. „Wasserstraßenausbau ist immer perspektivisch. Deshalb muss das Nadelöhr Kleinmachnow nicht gleich heute oder morgen ausgebaut werden. Aber jetzt den
Planfeststellungsbeschluss zu kippen, verbaut die Zukunft. Deshalb haben der
Hafen und die Stadt Königs Wusterhausen zu Beginn des Jahres 2011 Klage dagegen eingereicht“, so Reinhard Schuster.
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