Er ist eine gut funktionierende Drehscheibe
für moderne logistische Dienstleistungen,
die hier umweltschonend über den
Wasserweg abgewickelt werden.
Europäischer Verkehr
Der Hafen liegt zudem an einem der
wesentlichen Ost-West-Verkehrskorridore,
die kürzlich für Straße, Schiene und
Wasser von der EU in Brüssel festgelegt
worden sind und der von Rotterdam über
Berlin/Brandenburg bis hin nach Warschau
und weiter ins Baltikum reicht. Entlang
dieser Korridore werden sich
perspektivisch mit Unterstützung der EU
Wirtschaftansiedlungen besonders gut
entwickeln. „Unser Hafen hat in den
vergangenen Jahren seine
Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter
Beweis gestellt. Die Umschlags- und
Betriebsflächen wurden kontinuierlich
vergrößert, die Kaimauern erweitert. Nord-
und Südhafen sind nun besser miteinander
verbunden“, schildert Reinhard Schuster
als Geschäftsführer des Hafenbetreibers
LUTRA, dass man für die Zukunft gerüstet
ist.
Engstelle Schleuse
„Wichtig wäre, dass die Schleusenkammer
in Kleinmachnow endlich von jetzt 85
Meter Länge auf 130 Meter vergrößert
würde. Dann könnten größere Schiffe
den Teltow-Kanal befahren. Dadurch
würde man rund 4,5 Millionen Tonnen
Güter zusätzlich umweltschonend auf dem
Wasserweg transportieren können“, so
Reinhard Schuster. Um Bewegung in
dieses Vorhaben zu bringen, haben
Berliner und Brandenburger Unternehmen
jetzt dem Bundesverkehrsministerium
sogar vorgeschlagen, die Schleuse
eigenverantwortlich auf eigene Kosten
auszubauen.
Weitblick für die Hafenentwicklung |
Kurzinfo
Firma
LUTRA, Lager, Umschlag u. Transport
Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH
Adresse
Hafenstraße 18, 15711 Königs Wusterhausen
Kontakt
Reinhard Schuster
Tel./Fax
Tel. 0 33 75/ 67 10, Fax 03375/671125
Internet
Öffngszt.