Neuer Seeblick, alte Straßenprobleme |
Stand April 2014
Bagger und schweres Baugerät mitten
auf der Straße gehören inzwischen zum
Alltag in Zeuthen.
Selbst wenn die Umwege hin und wieder
nerven und die Anwohner
Unannehmlichkeiten haben, so nehmen es
die meisten doch als gutes Zeichen für die
Entwicklung in der Gemeinde. Schon seit
ihrem Amtsantritt achtet Bürgermeisterin
Beate Burgschweiger darauf, dass Zeuthen
als attraktive Gemeinde seine
Anziehungskraft für alle Generationen
ausprägt. Deshalb werden Straßen, Fuß-
und Radwege ausgebaut. Zudem engagiert
sich die Gemeinde für
Einkaufsmöglichkeiten und altengerechtes
Wohnen. „Wir unterstützen alle
Maßnahmen, die Senioren, Familien,
Kinder und den Zusammenhalt der
Generationen stärken“, bringt die
Bürgermeisterin dieses Engagement auf
einen Nenner.
Einladender Siegertplatz
Der Siegertplatz präsentiert sich seit Ende
2013 als neu gestalteter öffentlicher
Zugang zum reizvollen Zeuthener See mit
einer attraktiven Parkanlage inklusive
Kinderspielplatz und Steg. Als nächstes
soll eine Gaststätte diesen Ort weiter
bereichern und für noch mehr buntes Leben
sorgen.
Barrierefrei
„Unser Ziel ist es, Fuß- und Radwege
barrierearm herzurichten und unbefestigte
Straßen weiter auszubauen. Aktuell sind
noch 16 von insgesamt 64 Kilometer
Gemeindestraßen unbefestigt. Ein
Schwerpunkt liegt im Falkenhorst, wo wir
2013 den ersten von vier Bauabschnitten
freigeben konnten“, so Beate
Burgschweiger, die gemeinsam mit ihren
Kollegen in der Verwaltung die Arbeiten
überwacht. Entsprechend freut sie sich,
dass es mit dem Ausbau der Landesstraße
L402 in Miersdorf gut vorangeht.
Fertigstellung soll 2015 sein.
Land als Bremse
Anders sieht es leider bei der L401 am
Zeuthener See in Richtung Eichwalde aus.
„Die Maßnahme wurde vom Land auf
unbestimmte Zeit verschoben. Außerdem
sind für eines der wichtigsten Projekte in
Zeuthen, die Erneuerung des Zentrums mit
der Modernisierung des Fußgängertunnels
und dem Ausbau der Miersdorfer
Chaussee, die Abstimmungen zwischen
dem Land und der Bahn erheblich ins
Stocken geraten“, gibt Beate
Burgschweiger Einblick.
Schnell in die weite Welt
Sehr gut sieht es mit dem Breitbandausbau
aus. Ende 2013 haben die Bauarbeiten
begonnen. 2014 soll Zeuthen dann über
schnelles Internet verfügen. Das Projekt
wird von der EU gefördert und vom Land
bezuschusst. Dann können die Zeuthener
noch mehr Freude an dem neuen
Internetauftritt der Gemeinde haben.
„Unsere aktuelle Webseite bekam ein
neues Design mit freundlichen Farben und
hoher Lesefreundlichkeit. Sie ist so flexibel
gestaltet, dass alles auf dem Computer,
einem Tablet und dem Smartphone bestens
lesbar ist“, lädt Kathi Mende vom
Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit der
Gemeinde ein.
Beschwerden willkommen
Unter dem Motto „Bürger machen mit!“
sind zudem alle Zeuthener und Nutzer
eingeladen, der Gemeindeverwaltung auf
einfachem Weg mitzuteilen, wo es
Probleme gibt. Das reicht von tiefen
Schlaglöchern, illegal abgelagertem Müll
bis hin zu defekter Straßenbeleuchtung.
Die Verwaltung teilt den Nutzern über
Ampelsymbole mit, wie der Stand der
Bearbeitung ist. Die vielen grünen
Ampelsymbole zeigen, dass den Bürger
hinweisen zügig nachgegangen wird. Nun
bleibt zu hoffen, dass das Land für die
L401 ebenfalls zügig grünes Licht gibt!